Corona und der Ladungsdiebstahl

Corona und der Ladungsdiebstahl

24. August 2020

Der Ladungsdiebstahl hat im Bereich der EMEA Staaten in Europa, Afrika und dem nahen Osten gewaltig zugenommen. Dabei dürfte die Situation mit den Corona Einschränkungen und der damit gestiegenen Nachfrage auf dem Schwarzmarkt zusammenhängen.

Während in den ersten sechs Monaten 2019 die Diebstähle eine Summe von 55 Millionen Euro an Schaden hervorriefen, stieg dieser Wert in der ersten Hälfte 2020 auf 85 Millionen Euro. Dazu kommt allerdings, dass sich der Wert der Ladungen nur bei rund zwei Dritteln der Fahrzeuge ermitteln ließ. Damit dürfte der Schaden weit größer liegen.

Zu den Schwerpunkten zählten Deutschland, Großbritannien, Frankreich und die Niederlande. Insgesamt wurden 3.278 Fälle registriert, bei denen der organisierte Bandenraub besonders starken Anteil hatte. So berichtet es die TAPA (Transported Asset Protection Association).